EFFEKTIV
Waschen und Trocknen…
Unsere Experten
zeigen den richtigen Weg
Was wären wir ohne…
Ohne Waschmaschine geht es nicht! Egal wie viele Personen im Haushalt leben, es fällt immer schmutzige Wäsche an und Pullover, T‑Shirts, Blusen, Hosen und Bettwäsche müssen gewaschen werden. Besonders für große Haushalte ist das Wäschetrocknen auf der Wäscheleine aufwendig und benötigt viel Platz. Für Familien bietet sich deshalb auch ein Wäschetrockner an. Trockner sind praktisch und zeitsparend, zählen aber zu den Haushaltsgeräten mit dem höchsten Stromverbrauch.
Es lohnt sich ein Blick auf die Energieeffizienz der Geräte. Längst sind elektrische Trockner nicht mehr pure Energieverschwender. Moderne Geräte erfüllen die Vorgaben der Energieeffizienzklassen A++ und Wärmepumpentrockner auch die Klasse A+++. Es ist viel zu berücksichtigen, wenn man ein passendes Gerät finden möchte, aber auch bei der täglichen Nutzung gibt es einiges zu beachten. Hier zeigen wir Dir ein paar Punkte, von denen nicht nur dein Geldbeutel profitiert.
Auf was lohnt es sich zu achten?
Die Energieeffizienz ist ausschlaggebend
Auf die Energieeffizienz zu achten, lohnt sich bei regelmäßig genutzten Haushaltsgeräten wie der Waschmaschine besonders – nicht nur für den Geldbeutel, sondern auch für die Umwelt! Laut Umweltbundesamt lassen sich bis zu 100 Euro pro Jahr durch eine effiziente Waschmaschine sparen.
Vergleichen kann man den Strom- und Wasserverbrauch mit dem EU-Energielabel, das die Hersteller für jede Waschmaschine und jeden Trockner zur Verfügung stellen. Abzulesen ist die Energieeffizienzklasse auf einem Balken mit einer Skala von A bis G. Die Farben Grün bis Dunkelrot geben Aufschluss über den Energieverbrauch. Seit dem 01.03.2021 löst das neue Energielabel für Waschmaschinen mit einer Skala von A bis G die vorherigen Energieeffizienzklassen ab. Mit den alten Skalen von A+++ bis D lassen diese sich nicht mehr vergleichen.
Wieso gibt es das neue Energielabel für Waschmaschinen?
Die meisten Waschmaschinen und andere Elektrogeräte fielen vor der Einführung des neuen Energielabels in die Energieeffizienzklassen (EEK) A+++ bis A. Das liegt daran, dass moderne Waschmaschinen seit der Ersteinführung der Labels 1995 deutlich effizienter geworden sind. Trotz Unterschieden von bis zu 23% im Strom – und Wasserverbrauch landeten die meisten Produkte im A‑Bereich, sodass man sie für besonders stromsparend halten könnte. Transparent für den Verbraucher war das nicht mehr – es wurde also Zeit für eine Anpassung.
Die Kriterien und Messungen für die Einordnung der Energieeffizienz sind nun sehr viel genauer, dafür fallen die meisten Geräte dadurch in die Effizienzklassen D bis G. Das soll die Hersteller für die Entwicklung noch effizienter Waschmaschinen motivieren. Die neuen Energieeffizienzlabel sollen für den Endverbraucher eine transparente Hilfe bei der Auswahl einer energieeffizienten Waschmaschine bieten. Wundere dich also nicht, wenn keine Waschmaschine A+++ mehr zu finden ist.
Intelligente Geräte mit Smart Home
Damit steuert man den Beginn des Wasch- oder Trockenvorgangs vom Smartphone aus oder lässt die Maschine automatisch starten, wenn die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach ausreichend viel Strom produziert. Diese Geräte helfen beim Energiesparen, da man jederzeit auch von unterwegs alles zentral steuern und überwachen kann. Die Maschine benachrichtigt Dich zum Beispiel per Kurzmitteilung, sobald der Waschvorgang abgeschlossen ist.
Umweltschonend bei niedrigen Temperaturen waschen
Während es lange richtig und wichtig war, Bettwäsche, Unterwäsche oder Handtücher bei 60 oder sogar 90°C zu waschen, ist das mit modernen Waschmaschinen und Waschmitteln nicht mehr notwendig. Temperaturen über 60 Grad müssen kaum noch eingestellt werden, moderne Waschmittel leisten auch bei niedrigen Temperaturen ganze Arbeit. Beim Waschen mit niedrigen Temperaturen unter 30°C sollte man jedoch ein Waschpulver verwenden, das speziell auf Kaltwäsche ausgelegt ist. Durch enthaltene Enzyme und Tenside kann der Schmutz effektiv entfernt werden. Stark verschmutzte Wäsche, Tierbedarf oder Bettwäsche und Kleidung nach Krankheit sollten weiterhin bei 60°C gewaschen werden.
Die Waschmaschine verbraucht die meiste Energie zum Aufheizen des Wassers. Längere Programme, wie das Eco-Programm sind deshalb deutlich energieeffizienter als schnelle Kurzprogramme, die mit hohem Wasser- und Stromverbrauch arbeiten.
Was muss ich bei der Schleuderdrehzahl beachten?
Je schneller sich die Trommel dreht, umso mehr Wasser wird aus der Wäsche gepresst. Die maximalen Schleuderumdrehungen der Waschmaschine geben Info dazu, wie trocken die Kleidung nach dem Schleudergang ist. Bei handelsüblichen Waschmaschinen liegt die maximale Schleuderdrehzahl zwischen 1000 und 1600.
Die meisten Modelle haben 1200 bis 1400 Umdrehungen. Umso trockener die Wäsche aus der Waschmaschine kommt, desto weniger Energie muss der Trockner hinterher aufbringen, um die Wäsche optimal zu trocknen. Empfindliche Materialien sollten bei einer geringeren Drehzahl gewaschen werden. Auch der Energieverbrauch ist bei höherer Schleuderzahl größer.
Smart Home Gadgets
gibts bei uns im Markt!
Tipps
von Omi
Praktische Ideen für den Alltag.
Volle Ladung
Waschmaschinen möglichst voll machen und das Eco-Sparprogramm nutzen. 70 % des Energieverbrauchs einer Waschmaschine entfallen auf das Aufheizen.
Keine Handwäsche!
Maschinenwäsche ist in der Regel schonender und sparsamer als Handwäsche! Auch bei Wolle & Seide! Mit dem passenden Zubehör, wie Wäschesäckchen oder Wollekorb klappt das wie beim Profi.
Steckerleisten
Geräte die im Stand-by Modus laufen, verbrauchen über das Jahr hinweg viel Strom. Mit Steckerleisten oder einem Smart Home System, lassen sich die Geräte ganz vom Netz trennen und sparen dadurch bares Geld.
Flusensieb regelmäßig reinigen
Wer sein Flusensieb regelmäßig reinigt, gewährt dem Trockner eine optimale Luftzirkulation und spart dadurch Strom.
Restwärme nutzen!
Egal ob beim Garen im Ofen, beim Bügeln oder beim Trocknen im Trockner. Wenn die Nutzungszeit gut geplant wird, lässt sich die Restwärme nutzen und man erspart sich das erneute Aufheizen, was wiederum viel Strom kosten würde.
Praktisches Zubehör bei uns im Markt
Wir beraten Dich gerne
Gründliche Reinigung
Starten wir mit einem sehr wichtigen Punkt, der Reinigung. Damit man lange Freude an der neuen Maschine hat, empfehlen wir alle 1–2 Monate eine gründliche Reinigung bei hoher Temperatur und mit hochwertigen Reinigungsmitteln. Übrigens: Viele Maschinen weisen hierauf schon selbstständig hin. Sei deshalb vorbereitet. Auch das richtige Waschmittel und die Dosierung wollen geübt sein. Moderne Maschinen verfügen sogar schon über ein automatisches Dosiersystem und passen die Dosierung der aktuellen Beladung an.
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Praktisch aufgestellt
Zum Thema Lautstärke und Vibrationsgeräusche haben wir auch einen Tipp: Schwingungsdämpfer, also kleine Unterlagen für die Füße, sind sehr effektiv, genauso wie Gummimatten die zusätzlich auch noch vor Kratzern im Boden schützen. Und wenn wir schon beim Aufstellen der Geräte sind: Auch schon oft über das leidige Bücken beim Ein- und Ausräumen der Wäsche geärgert?
Die Lösung: ein Waschmaschinensockel. Den gibt es passend für Ihr Markengerät oder in höchster Qualität handgefertigt von unserem Hausschreiner. Dein Rücken wird es Dir danken. Weiteres zum Thema „Rücken schonen“: Auch ein Zwischenbaurahmen inkl. Auszug ist hier sehr nützlich. So lässt sich der Trockner einfach auf der Waschmaschine befestigen und man kann die Maschine leichter ein- und ausräumen.
findest du auch bei uns
Nützliches Zubehör
Wusstest Du, dass Trocknerbälle die Trocknungszeit um bis zu 25 Prozent reduzieren? Das schont die Umwelt und Ihren Geldbeutel. Gleichzeitig wird Ihre Kleidung weich und kuschelig, und das ohne die Verwendung von Chemikalien wie z.B. Weichspüler oder Trocknertücher. Zudem erzielst Du mit einem Trocknerkorb-Einsatz beste Schonung für empfindliche Textilien wie Sportschuhe, Kinderstiefel, kleine Wolltextilien oder Kuscheltiere. So bleiben die Stücke wie neu, auch das spart Geld und schont die Umwelt.